OROSI LODGE
Unsere Lage
Inmitten einer freundlichen, grünen Hügellandschaft liegt das kleine Dorf Orosi, dessen hervorragender Kaffee bei weitem nicht das einzige ist, weshalb ein Aufenthalt in diesem wunderschönen Tal auf keiner Reise durch Costa Rica fehlen sollte.
Diese reizvolle Gegend lädt Sie dazu ein, spannende Ausflüge zu unternehmen.
Orosi liegt im gleichnamigen Tal, südlich des Cachí-Staudamms. Hier steht die älteste Kirche Costa Ricas, welche 1743 von den spanischen Eroberern erbaut wurde. Daran angeschlossen gibt es ein kleines Museum für sakrale Kunst.
Der Kaffee, der hier auf den Fincas an den Berghängen angebaut wird, ist weltbekannt.
In der Umgebung gibt es heiße Thermal- und Mineralquellen, in denen man sich herrlich entspannen kann. Gut zu erreichen sind auch der Nationalpark Tapantí, die Vulkane Irazú und Turrialba, der Botanische Garten Lankester, die Kirchenruine von Ujarrás sowie die Ausgrabungsstätte Guayabo.
Mit Regenwald, Vulkanen, Kaffee – und Zuckerrohrplantagen bietet die Region Orosi eine der schönsten und abwechslungsreichsten Landschaften, die in Costa Rica zu finden sind. Historisch gesehen ist die Gegend von großer Bedeutung und kann diverse Zeugnisse der Vergangenheit vorweisen.
Obwohl dieser Landstrich der erste war, der in Costa Rica besiedelt wurde, ist er einer der letzten, der vom Tourismus erschlossen wurde, was ihn als Reiseziel nur noch interessanter macht.
Basilika Cartago
BAusgangspunkt des Kirchenbaus ist die Verehrung einer 1635 an diesem Platz von einem Bauernmädchen gefundenen Statue der Jungfrau Maria. Der Statue wurden schnell eine Vielzahl an Wundern zugewiesen. Nach Vorgängerbauten als Kapelle wurde nach dem großen Erdbeben von 4. Mai 1910 die heutige Basilika in einer einzigartigen Mischung aus Kolonialarchitektur und byzantinischem Stil an dieser Stelle errichtet.
Wenn Sie in der letzten Juliwoche bis zum 2. August zufällig in Costa Rica sind, verpassen Sie nicht die beeindruckende jährliche Wallfahrt zur Basilika …
Cachi Stausee
LDer Cachi-See (spanisch: Lago de Cachí) ist ein künstlicher See in Zentral-Costa Rica, der vom Cachí-Staudamm (Represa de Cachí) gebildet wurde, einem Bogendamm, der sich nördlich des Nationalparks Tapantí, ost-südöstlich von Cartago in der Provinz Cartago befindet. Der Hauptort ist Cachí, abseits des Ostufers des Sees gelegen. Erbaut in den 1970er Jahren, war es eines der ersten Wasserkraftprojekte in Costa Rica. Es hat eine installierte Leistung von 102 MW mit drei Einheiten von jeweils 34 MW Leistung
Costa Rica wird seit einigen Jahren an durchschnittlich etwa 300 Tagen im Jahr vollständig mit erneuerbarer Energie versorgt. Das bedeutet, dass keine Kohle, kein Öl oder Erdgas verbrannt wurde, um das Land mit Strom zu versorgen. Kein anderes Land dieser Größe hat dies geschafft.
Tapanti National Park
Der Tapantí Nationalpark liegt ca. 20 Autominuten südlich von Orosi und ist über eine Schotterstrasse von dort aus erreichbar. Das Schutzgebiet bildet den nördlichsten Teil des La Amistad Biosphärenreservates, das sich über die Landesgrenzen von Costa Rica und Panama erstreckt. Tapantí schützt große Flächen primären Regenwaldes beiderseits des Orosi Flusses und umfasst rund 58320 Hektar Landfläche. Die Höhenlage erstreckt sich von etwa 1200 m bis auf 2560 m ü.M.
Die im Park vorhandene Flora ist eine der reichsten und repräsentativsten in Costa Rica, was auf Speziation und Endemismus zurückzuführen ist. Es gibt fünf verschiedene Lebenszonen: vormontaner sehr feuchter Wald, vormontaner Regenwald, unterer montaner Regenwald, montaner Wald und subalpiner Regenwald.
Die Vegetationszonen reichen von prämontanem Regenwald bis zum Bergnebelwald. Über 260 Vogelarten wurden im Tapantí bisher nachgewiesen, darüber hinaus treten neben zahllosen Amphibienarten auch ca. 45 verschiedene Säugetierarten wie Kapuzineraffen, Waschbären und vereinzelt auch Tapire und Raubkatzen auf. Mehrere Wanderwege unterschiedlicher Länge sind für Besucher zugänglich und führen zu verschiedenen Aussichtspunkten, Wasserfällen und Zuflüssen des Rio Grande de Orosi.
Kaffee Tour
Um die Verbundenheit Costa Ricas mit diesem beliebten Gebräu wirklich zu verstehen, ist eine Kaffeetour ein ausgezeichneter Ausgangspunkt. Eine traditionelle Tour beginnt mit der Geschichte des Kaffees weltweit, bevor die Besucher durch eine Farm geführt werden, um den Prozess vom Samen über die Bohne bis zur Tasse zu verfolgen.
Eine Kaffeetour ist ein unvergessliches Erlebnis in Costa Rica
Die besten Kaffeeanbaugebiete zeichnen sich durch Höhenlagen und vulkanische Böden aus, die ein ideales Klima für die Pflanzen schaffen. In Costa Rica sind diese Bedingungen nicht schwer zu finden.
Orosi, ein historisches Dorf im Central Valley, produziert seit mehr als 150 Jahren Kaffee. Es gibt Cafetales (Kaffeefarmen) in Bergdörfern und Regionen wie Tarrazú, Tres Ríos, Valle Occidental, Valle Central Brunca, Turrialba und dem Orosi-Tal. Jede Region wird behaupten, dass ihr Kaffee der beste in Costa Rica ist, aber es hängt wirklich alles von den persönlichen Vorlieben ab.
Laut Gesetz ist praktisch der gesamte in Costa Rica angebaute Kaffee Arabica, was bedeutet, dass er von der Coffea Arabica-Pflanze stammt, die zuerst im Nahen Osten gefunden wurde.
Egal wo im Land die Pflanzen angebaut werden, wenn die Kaffeekirschen reif sind, werden sie von Hand geerntet.